3 Gründe, weshalb dir exzentrisches Training nicht hilft, dein Patellaspitzensyndrom los zu werden.

Du hast Schmerzen an der Patellasehne?


Du hast schon mal exzentrisches Training ausprobiert, aber es hat dir überhaupt nicht geholfen oder die Schmerzen sogar verschlimmert?

Es gibt mehrere Gründe, weshalb exzentrisches Training bei dir nicht funktioniert. Generell muss die Rehabilitation bei einem Patellaspitzensyndrom natürlich an deinen individuellen Stand angepasst werden, weshalb feste Protokolle häufig nicht funktionieren.

Grund 1: Du hast starke Schmerzen am Knie und hast gelesen, dass eine exzentrische einbeinige Kniebeuge auf einem Holzkeil eine super Sache ist. Das Problem ist, wenn du die Übung machst, hast du sehr starke Schmerzen. Sollte das so sein?

Nein! Die Übung ist an dieser Stelle nicht das richtige für dich, da sie die Patellasehne zu stark reizt und für zusätzliche Schmerzen sorgt.

Schmerzt die Übung zu sehr, gilt:

Einen Schritt zurück gehen und erstmal mit isometrischen Übungen, also in einer Position haltend arbeiten!

Grund 2: Du kannst die einbeinige Kniebeuge machen, aber es verbessert sich nichts mehr und du könntest noch einige Wiederholungen mehr machen, als vorgegeben?

Dann kann es sein, dass die Belastung zu niedrig ist. Sehnen brauchen extrem hohe Lasten um zu adaptieren. Ist diese zu gering, passiert nichts mehr.

Die Lösung ist: Zusatzgewichte nehmen und diese kontinuierlich steigern!

Grund 3: Du hörst direkt auf, weil die Übung schmerzhaft ist.
Ein leichter Schmerz während der Übung ist okay. Steigen die Schmerzen stark an, ist das natürlich zu viel!

Die Lösung kann mehr Aufwärmen oder eine aufsteigende Pyramide sein, was die Gewichte während der Sätze angeht. Somit lassen die Schmerzen etwas nach und du kannst die Übung ausführen.